Seit einiger Zeit hat die Befeuerungstechnik mit LED-Technologie die konventionelle Befeuerungstechnik vom Markt zunehmend verdrängt. Letztere hat überwiegend Hochspannungstechnik eingesetzt, um die erforderliche Lichtstärke der Feuer zu erreichen. Diese Systeme, von verschiedensten Herstellern gefertigt, waren teilweise bereits sehr robust, teilweise aber auch störanfällig.
Viele verfügten noch nicht über die Synchronisationsfähigkeit der Taktung von Feuern verschiedener Windkraftanlagen oder gar zwischen mehreren Windparks verschiedener Hersteller. Steckverbinder am Kabinendach, sichtweitenabhängige Reduktion der Leuchtkraft in verschiedenen Stufen sowie viele andere Funktionen, die heute Standard sind, waren zur Zeit der konventionellen Befeuerungstechnik noch ferne Zukunft.
Bei vielen klassischen Systemen, die seit vielen Jahren ihren Dienst verrichten, kommt es vermehrt zu Störungen und Ausfällen, manchmal funktioniert nur noch ein Feuer auf einer Windkraftanlage, manchmal arbeitet es mit falscher Intensität oder Farbe. Zunehmende Service- und Wartungskosten werden zum Ärgernis und machen die Notwendigkeit für neue Befeuerungstechnik deutlich.